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Romane, Dachgeschoss
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Autor:Bergmann, Renate
Titel:Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker
Titelzusatz:eine Online-Omi sagt, wie's ist
Verfasserangabe:Renate Bergmann
Erschienen:Orig.-Ausg., 14. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2015. - 223 S. - 190 mm x 125 mm
ISBN13:978-3-499-23690-7
Preis:9,99 Euro
Standort:Roman Berg
Schlagwort(e):Berlin-Spandau ; Frau ; Greisenalter ; Alltag ; Belletristische Darstellung
Annotation:Mit so viel Biss hat noch niemand über Zahnlosigkeit geschrieben. «Deutschlands bekannteste Twitter-Omi. (Bild) hat Zucker und «Ossiporose, schläft unter einer Heizdecke und hat «den Krieg nicht überlebt, um Kunstfleisch aus Soja zu essen.: Renate Bergmann 82, aus Berlin. Ihre Männer liegen in Berlin auf vier Friedhöfe verteilt, das Gießen dauert immer einen halben Tag. Und à propos tot, Renate und ihre beste Freundin Gertrud haben ein schönes Hobby: Die beiden suchen sich in der Zeitung eine nette Beerdigung raus, ziehen was Schwarzes an, und dann geht es los. Zwei alte Damen mehr oder weniger am Buffet – da schaut keiner so genau hin. Denn schließlich: «Die meisten denken ich bin eine süße alte Omi. Aber ich kann auch anders. In Episoden schreibt Renate über ihre Abenteuer: Ein großartiges Spiel zwischen Rentnerdasein und digitaler Welt.
Rezension:In ihrem Alter - 82 Jahre - bräuchte sie kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen, meint Renate Bergmann. Tatsächlich hat die betagte Dame aus Berlin-Spandau einiges er- und überlebt, z.B. 4 Ehemänner oder den 2. Weltkrieg. Nun erzählt sie aus der Ich-Perspektive, gerne mit einem einführenden "Wissense", wie sie ihr Rentnerinnen-Dasein bewältigt. Ganz ungeniert lässt sie den Leser teilhaben an ihren Beobachtungen zu Arztbesuchen, Hüftoperationen, Inkontinenz, fehlender Libido, Zahnprothesen, Rollatoren und zu "Fäbck". Das Internet hat es ihr angetan, seit Neffe Stefan ihr die Wunderwelt des Cyberspace ein wenig nahebrachte. Natürlich gibt es dabei jede Menge Pannen. Herrlich respektlos schildert sie, wie ihre beste Freundin Renate und sie einmal im Monat auf ein fremdes Begräbnis gehen, um sich beim anschliessenden Leichenschmaus zu verwöhnen. Renate Bergmann alias Torsten Rohde (geboren 1974) unterhält das Publikum in seinem Debüt (Hörbuch folgt) nicht nur mit Kuriosem oder Heiterem, es mischen sich auch melancholische oder gar weise Töne darunter. Flockige Unterhaltung für die Generation 60plus

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45486770 Hauptstelle Details verfügbar

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