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Sachbücher, Obergeschoss
Autor:Franzen, Jonathan
Titel:Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen?
Beteiligte:Abarbanell, Bettina ; Freund, Wieland
Beteiligte Urheber:Rowohlt Taschenbuch Verlag
Einheitssachtitel:What if we stopped pretending?
Titelzusatz:gestehen wir uns ein, dass wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können : ein Essay
Verfasserangabe:Jonathan Franzen ; aus dem Englischen von Bettina Abarbanell ; mit einem Interview von Wieland Freund
Erschienen:Originalausgabe - Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2020. - 59 Seiten - 16.5 cm x 10.5 cm
ISBN13:978-3-499-00440-7
Bestellnummer:25375
EAN:9783499004407
Einband:Gb.
Preis:8,00 Euro
Standort:Natur & Umwelt
Annotation:Wir müssen der Wahrheit ins Gesicht sehen, sagt Jonathan Franzen, der sich seit vielen Jahren mit Themen des Umweltschutzes beschäftigt. Das Spiel ist aus, wir werden den Klimawandel nicht mehr kontrollieren, die Katastrophe nicht verhindern können. Das Pariser Abkommen, das Zwei-Grad-Ziel, "Fridays for Future", die Bepreisung von CO2: alles zu spät, nachdem 30 Jahre lang vergeblich versucht wurde, die globale Erwärmung zu reduzieren. Aber das ist kein Grund zum Aufhören und schon gar nicht das Ende von allem. Wir sollten uns vielmehr neu darauf besinnen, was uns wichtig ist. Deshalb, so Franzen, wird es jetzt Zeit, sich auf die Folgen vorzubereiten, zum Beispiel auf Brände, Überschwemmungen und Flüchtlingsströme. Es geht aber auch darum, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um unsere Gesellschaften, unsere Demokratien zu festigen. Dieses Buch ist ein kämpferisches Plädoyer dafür, die Grenzen unserer Möglichkeiten nicht zu Lasten dessen zu leugnen, was sich erfolgreich verändern lässt. Es enthält neben einem Essay und dem bislang unveröffentlichten Vorwort des Autors ein Interview, das er der Zeitung "Die Welt" im Juli 2019 zur Klimakrise gegeben hat. "Wenn unser Planet uns am Herzen liegt, und mit ihm die Menschen und Tiere, die darauf leben, können wir zwei Haltungen dazu einnehmen. Entweder wir hoffen weiter, dass sich die Katastrophe verhindern lässt, und werden angesichts der Trägheit der Welt nur immer frustrierter oder wütender. Oder wir akzeptieren, dass das Unheil eintreten wird, und denken neu darüber nach, was es heißt, Hoffnung zu haben." Jonathan Franzen

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45544060 Hauptstelle Details verfügbar

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