S. 11 - 17
|
Schröder, Richard
|
Grauen und Gerechtigkeit
|
S. 18 - 38
|
Bölsche, Jochen
|
"So muss die Hölle aussehen" / Adolf Hitler ließ Coventry "coventrieren", Winston Churchill im Gegenzug Hamburg "hamburgisieren": Zum 60. Mal jährt sich im Jahr 2003 die Wende im Luftkrieg der Alliierten gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Die Fläch
|
S. 39 - 41
|
Blobel, Günter
|
"Der Himmel wurde feuerrot" / Nobelpreisträger Günter Blobel über die Zerstörung Dresdens 1945
|
S. 39 - 41
|
Wehler, Hans-Ulrich
|
"Vergleichen - nicht moralisieren"
|
S. 47 - 60
|
Schmidt-Klingenberg, Michael
|
"Wir werden sie ausradieren" / Der Luftkrieg der Alliierten gegen deutsche Städte hat eine Vorgeschichte: Lange bevor die Flächenbombardements begannen, hatten deutsche Flieger schon Städte wie Guernica, Warschau, Rotterdam und Coventry in Schutt und
|
S. 61 - 64
|
Besymenski, Lew
|
"Bürger, Luftalarm"
|
S. 65 - 69
|
Hinrichs, Per
|
Test für den Terror / Bisher unbekannte Dokumente der Luftwaffe belegen, dass Hitlers "Legion Condor" die baskische Stadt Guernica gezielt zerstörte - ebenso wie eine Reihe anderer spanischer Ortschaften
|
S. 70 - 84
|
Schwarz, Ulrich
|
"Überall Leichen, überall Tod" / Um die Moral der Bevölkerung zu brechen, inszenierten die Engländer von 1942 an den permanenten Bombenterror gegen deutsche Städte. Etwa eine halbe Million Zivilisten kamen in Bombenhagel und Feuerstürmen um - die mei
|
S. 85 - 88
|
Davis, Mike
|
Angriff auf "German Village" / Den Feuersturm in Deutschland übte die US-Luftwaffe an einem Häusermodell Berlins in der Wüste von Utah - Erbauer: der aus Deutschland emigrierte Stararchitekt Erich Mendelsohn
|
S. 89 - 92
|
Kloth, Hans Michael
|
"Was für eine Idee!" / Konnten oder wollten die Alliierten Auschwitz nicht bombadieren?
|
S. 93 - 100
|
Bayer, Wolfgang
|
¬Das¬ geplante Inferno / Mit kalter Präzision vollzogen die Amerikaner kurz vor dem Kriegsende die Vernichtung des pommerschen Seehafens Swinemünde. Doch das "Dresden des Nordens" geriet in Vergessenheit
|
S. 101 - 114
|
Hage, Volker
|
Berichte aus einem Totenhaus / In der deutschen Nachkriegsliteratur hat der Bombenkrieg zahllose Spuren hinterlassen. Aber die meisten wurden bald vergessen oder verdrängt. Die Erinnerung an das Grauen belastete nicht nur die Leser, sondern auch die
|
S. 101 - 114
|
Mommsen, Hans
|
Wie die Bomben Hitler halfen
|
S. 122 - 128
|
Sontheimer, Michael
|
"Sind wir Bestien?" / Die Mehrheit der Briten hält den Luftkrieg gegen Nazi-Deutschland auch heute noch für legitim. Doch es gab von Anfang an eine heftige Diskussion, ob die Flächenbombardements militärisch sinnvoll und moralisch vertretbar waren
|
S. 129 - 131
|
Sontheimer, Michael
|
Fanatischer Krieger / Churchills Chefbomber Arthur Harris war Zeit seines Lebens eine umstrittene Figur
|
S. 132 - 135
|
Bölsche, Jochen
|
¬Eine¬ Frage der Mode / Wie Churchill den Einsatz von B- und C-Waffen gegen Deutschland vorbereiten ließ
|
S. 136 - 140
|
Tibbets, Paul
|
"Eine kochende Wolke" / US-General Paul Tibbets über den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki 1945
|
S. 151 - 160
|
Habbe, Christian
|
Mit dem Rechen des Todes / Trotz erbitterter Luftabwehr konnten die Alliierten Deutschland zertrümmern. Als die riesige US-Bomberflotte die Rüstungsindustrie lahm legte, war Hitlers Niederlage besiegelt
|
S. 161 - 165
|
Habbe, Christian
|
Alptraum vom Reißbrett / Mit immer extremeren Entwicklungen prägte die Bombentechnik den Luftkrieg. Brand und Zerstörung waren das Werk von Ingenieuren
|
S. 166 - 169
|
Dahlkamp, Jürgen
|
Armee von der Schulbank / Mit den Luftwaffenhelfern begann Hitler den Kampf bis zum letzten Kind
|
S. 170 - 174
|
Habbe, Christian
|
"Wie ein Schlag in den Magen" / Hohe Todesraten auch in den eigenen Reihen verunsicherten die Besatzungen alliierter Bomber. Vergebens kämpfte die Militärführung gegen "Drückeberger": Zu Hunderten mussten Kampfflieger wegen psychischer Störungen beha
|
S. 175 - 178
|
Hays, Edwin D.
|
"Plötzlich explodierte alles" / Der ehemalige MG-Schütze Edwin D. Hays über seine Einsätze in einem B-17-Bomber und den Abschuss durch die Deutschen
|
S. 179 - 188
|
Bönisch, Georg / Habbe, Christian
|
"Witze über den Führer" / Mit Alltagslist und wachsender Distanz zum System überlebte die deutsche Bevölkerung im Chaos der bombadierten Städte. Der Zwangsstaat bröckelte, die Gestapo hatte immer mehr Mühe, Schwarzhandel, Protestmusik und Widerstand
|
S. 189 - 195
|
Hielscher, Almut
|
"Wir haben ja nichts mehr" / Alte Männer löschten Brände, Frauen leisteten erste Hilfe, Kinder wurden als Melder aktiv. Der Reichsluftschutzbund rekrutierte ein ganzes Volk für den Ernstfall. Doch im Feuersturm der Großangriffe blieben die Helfer mac
|
S. 196 - 201
|
Kosmala, Beate / Schoppmann, Claudia
|
Botschaft an "Onkel Ernst" / Im Chaos der Luftangriffe konnten sich viele NS-Verfolgte dem Zugriff von Polizei und SS entziehen. Durch die Hilfe mutiger Bürger überlebten allein zwischen den Trümmern Berlins rund 1500 Juden im Untergrund
|
S. 202 - 210
|
Bickerich, Wolfram
|
"Die Moral blieb intakt" / Millionen Kinder wurden aufs Land verschickt, Millionen Erwachsene evakuiert, Millionen Wohnungen zerstört. Doch ihr eigentliches Ziel, die Bevölkerung durch Bombenangriffe zu zermürben und zum Widerstand gegen Hitler zu nö
|
S. 211 - 214
|
Bayer, Wolfgang
|
¬Das¬ Regime der Schieber / Die Schwarzmärkte der Nachkriegszeit sicherten einer Generation von Ausgehungerten das Überleben. Doch die illegale Schattenwirtschaft grassierte auch schon Jahre zuvor im zerbombten NS-Reich, ebenso drakonisch bekämpft wi
|
S. 215 - 219
|
Stegelmann, Katharina
|
¬Ein¬ Riesenspaß, ein Alptraum / Die Nazis brachten Zehntausende von Kindern vor den Luftangriffen in Sicherheit - in Lager, in denen der neue Mensch geformt werden sollte
|
S. 220 - 227
|
Schwendemann, Heinrich
|
Bomben für den Aufbau / Den NS-Architekten kam der Luftkrieg gerade recht. Er beseitigte viele alte Baustrukturen, die den Neuerungsvorhaben des "Führers" im Wege waren. Nach 1945 kamen die Nazi-Planer erneut zum Zug und prägten den Wiederaufbau des
|
S. 229 - 232
|
Schwarz, Ulrich
|
"Man war schon im Grab" / Abertausende Blindgänger stecken noch immer im Boden der Republik - hochexplosive Hinterlassenschaft des Bombenkriegs. Die Beseitigung ist ein gefährlicher Job und eine "Arbeit für Generationen"
|
S. 233 - 239
|
Traub, Rainer
|
¬Die¬ gebrannten Kinder / Fast 60 Jahre nach Kriegsende leiden noch immer viele Deutsche an den Spätfolgen seelischer Wunden, die sie als Kinder im Bombenhagel erlitten. Unerkannte Traumatisierungen können sogar an die nächste Generation weitergegebe
|
S. 240 - 242
|
Luise Reddemann
|
"Der Körper vergisst nichts" / Trauma-Therapeutin Luise Reddemann über die Spätfolgen von Kriegserlebnissen
|